Die Ölmühle Walz steht für die Herstellung feiner Speiseöle

 

Seit fast 200 Jahren verarbeitet die Ölmühle Walz in Oberkirch Saaten, Nüsse und Früchte zu wertvollen Ölen. Die Geschwister Sylvie Mayer und Jochen Hättig betrachten es als großes Geschenk, ein solches Traditionsunternehmen weiterführen zu dürfen. Seit 1998 ist die Mühle im Besitz ihrer Familie. Aber schon seit der Kindheit sind die Beiden mit dem Leben und der Arbeit rund um die Mühle eng verbunden. Die Oma hatte bereits seit Anfang der 70er Jahre im Haushalt der Familie Walz gearbeitet. Die Mutter ab 1980 im Mühlenladen.

Wer Sylvie Mayer und Jochen Hättig kennenlernt, merkt schnell, wieviel Herzblut sie ins Unternehmen und in ihre Öle stecken. Viele Rohstoffe beziehen die Geschwister direkt vom Produzenten. Wesentliche Gesichtspunkte bei der Wahl ihrer Anbaupartner sind dabei Landschaftspflege und Nachhaltigkeit. Mittlerweile kommen viele Rohstoffe aus dem süddeutschen Raum, wie beispielsweise Mohn, Walnüsse, Senf, Haselnüsse, Hanf oder Leinen.

Die handwerkliche Tradition der Ölmühle ist in ihrer Art in der näheren und weiteren Umgebung einzigartig. Ein Wasserrad mit fünf Metern Durchmesser sorgt heute wie schon vor Jahrzehnten für den Antrieb. Die Energie wird auf die alten Maschinen und Stempelpressen übertragen. Hochwertige Rohstoffe aus überwiegend ökologischem Landbau werden so schonend und sortenrein zu wertvollem, kaltgepressten Öl verarbeitet.

Angetrieben vom Mühlbach erzeugt das Wasserrad auch den benötigten Strom. Die für das Vorwärmen der Saaten benötigte Wärme kann seit 2006 mit modernster Heizungstechnik individuell eingestellt werden und wird durch ein Blockheizkraftwerk erzeugt. Die Verbindung traditioneller handwerklicher Ölpressung mit zeitgemäßer Technik und Nachhaltigkeit ermöglicht eine schonende Ölgewinnung für beste Qualität. Und die schmeckt man. Probieren Sie doch mal die Öle aus dem Angebot im TREFFpunkt – hier gibt’s unter anderem Rapsöl, Senföl und Kürbiskernöl in Bioqualität!